Die Wetterentdecker von der Trogata GGS Sieglar

Von Jonas Wolf

In den letzten Wochen hatten ein Teil der Kinder der Gruppe der Bären und Raben in der Trogata GGS Sieglar das spannende Projekt „Wetterentdecker“ durchgeführt.

Unter der Leitung von dem Praktikanten im Anerkennungsjahr zum Erzieher, Herrn Wolf, tauchten die kleinen Forscher tief in die Welt der Wetterphänomene ein.

Das Projekt begann mit dem Lesen eines faszinierenden „Wetter-Pop-up-Buches“ (Biederstädt, 2021), in dem verschiedene Wetterphänomene wie Regenbogen, Tornado sowie Entstehung von Wolken und Regen auf spannende Weise dargestellt wurden. Die Kinder hatten nicht nur die Möglichkeit, diese Phänomene zu entdecken, sondern wurden auch ermutigt, Fragen zu stellen und ihre Neugier zu entfalten.

Im Verlauf des Projekts erhielten die Kinder die Aufgabe, eine Wetterstation zu bauen. Diese sollte aus einem Windstärkenmesser, einem Thermometer und einem Regenmesser bestehen. Die Kinder entschieden gemeinsam, welches Gerät sie zuerst bauen wollten und konnten so aktiv an der Gestaltung des Projekts mitwirken.

Es war beeindruckend zu sehen, wie engagiert die Kinder beim Bau der Geräte waren und wie viel Freude sie daran hatten, verschiedene Messinstrumente zu konstruieren.

Ein besonderes Augenmerk lag auf der Temperatur. In einem spannenden Experiment zur „gefühlten Temperatur“ erforschten die Kinder die Unterschiede zwischen warmem und kaltem Wasser. Anschließend bauten sie ihr eigenes Thermometer, um Temperaturunterschiede besser zu verstehen. Mit viel Geschick und Kreativität gingen sie hierbei ans Werk und lernten dabei viel über die physikalischen Grundlagen der Temperaturmessung.Das Highlight des Projekts war der Bau eines Windstärkenmessers. Die Kinder konnten direkt erleben, wie der Wind die Mühle antreibt und lernten spielerisch, wie man die Windgeschwindigkeit misst. Dabei entwickelten sie ein Verständnis dafür, wie Wind entsteht und wie wichtig der Wind für unser Wetter ist.

Im weiteren Verlauf beschäftigten sich die Kinder auch mit der Luftfeuchtigkeit und führten Experimente durch, um dieses Phänomen verständlich zu machen. Mit viel Begeisterung bauten sie einen Regenmesser und konnten so die Regenmenge in ihrem Umfeld messen.

Nach Wochen des Experimentierens und Bauens wurde die Wetterstation schließlich aufgestellt. Die Kinder konnten nun die Wetterdaten beobachten und auf einem Plakat festhalten. Zum Abschluss gestalteten sie eine eigene Wettertabelle, in der sie täglich ihre Wetterbeobachtungen dokumentierten.

Dank der Kombination aus Bauen, Experimentieren und kreativem Gestalten haben die Kinder nicht nur viel über das Wetter gelernt, sondern auch Spaß am Entdecken und Forschen gefunden. Das Projekt „Wetterentdecker“ hat die Neugier der Kinder geweckt und ihnen wichtige Erkenntnisse über die Veränderungen in unserer Umwelt vermittelt.

Ein großes Dankeschön geht an das Team bestehend aus zwei Erzieherinnen und Herrn Wolf für ihre engagierte Betreuung und die kreative Gestaltung des Projekts. Die Kinder haben mit diesem Projekt eindrucksvoll gezeigt, wie spannend und lehrreich das Entdecken von Wetterphänomenen sein kann!

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